Wird das Urvertrauen von Babys durch Kitas gestört?

Kann das Urvertrauen bei Babys und Kleinkindern überhaupt verloren gehen und wird das das Urvertrauen von Babys durch Kitas gestört?

Fakt ist, es entstehen immer mehr neue Kindertagesstätte (Kitas), zum Wohle für Mutter und Kind. Gerade für berufstätige Alleinerziehende Eltern sind Kitas häufig alternativlos. Insbesondere, wenn auch keine Leihgroßeltern zur Verfügung stehen. Bei Kitas handelt es sich lt. Definition um Einrichtungen zur institutionellen Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern durch pädagogische Fachkräfte.

Wirken sich Kitas auf das Urvertrauen vom Kind aus?

Aber ist ein Baby oder Kleinkind in den ersten 36 Monaten überhaupt bereit, sich von seiner Mutter zu trennen? Gerade in dieser Zeit wird das Urvertrauen beim Kind gebildet, das durch unstabile und weniger schützende Umgebung in Gefahr geraten kann. Man stelle sich doch nur mal vor, da bringt eine Mutter das Kind in die Kita und wird von einem Pädagogen oder Pädagogin im Empfang genommen, der gestern eine wilde Party gefeiert hat und auch sonst den Job nur wegen des Geld macht.

Gibt es nicht? Warum arbeiten Sie denn? Wie auch immer, der Leidtragende ist leider immer das Kind, das sich nicht einmal wehren kann. Und was können die Spätfolgen sein? Zu Beginn kann sich das Kind vielleicht noch mit Weinen oder Schreien bemerkbar machen, aber später werden auch diese Laute verstummen. Doch die tiefe Traurigkeit des früheren Verlusts des Urvertrauens kann sich später in der psychischen Gesundheit widerspiegeln. Zwar gibt es das Argument, dass es für manche Kinder besser wäre, sie kämen in eine Tagesbetreuung wegen der schlechten Elternbetreuung, aber das wäre so ähnlich, wie wenn man wegen einigen Verkehrsübertretungen vorsichtshalber alle den Führerschein abnehmen würde.

Auf der anderen Seite sind Kitas – wie bereits erwähnt – für viele berufstätige Eltern (und insbesondere Alleinerziehende) unumgänglich. Und tausende liebevolle Kita-Mitarbeiterinnen sorgen dafür, dass die Kids eine tolle pädagogische Betreuung erhalten und dass Bereiche wie die Wahrnehmung, Sprache sowie Bewegung und Koordination, Denken, Emotionalität und Empathie spielerisch gefördert werden.

Letztendlich muss natürlich jeder selber entscheiden, ab wann er sein Kind in eine Kita schickt und ob das Urvertrauen seines Babys durch eine Kita gestört wird! Kennst du eigentlich bereits unsere kostenlosen Singlebörse für Alleinerziehende? Diese können wir allen Single-Eltern definitiv ans Herz legen. Denn dort warten tausende Alleinerziehende darauf, dich kennenzulernen und sich mit dir über spannende Themen (wie zum Beispiel Kindertagesstätten und Urvertrauen seines Babys) auszutauschen.

Welche Kitas gibt es in Deutschland?

In Deutschland heißen je nach Region unterschiedliche Regel-Einrichtungen „Kindertagesstätte“ (Kurzform: KiTa oder Kita):

• die Kinderkrippe (für Kinder von einem halben bis drei Jahre),
• der Kindergarten (für zweieinhalb- bis sechsjährige Kinder)
• der Hort oder Schulhort, den Grundschulkinder oder Mittelschulkinder nach Schulende und in den Ferien besuchen können.

Quellen: tagesspiegel.de, eigene Recherche