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Schlimme Folgen: Warum du ein Baby niemals schütteln solltest

Warum du ein Baby niemals schütteln solltest

Warum du ein Baby niemals schütteln solltest

Vielen von uns ist bekannt, welche dramatischen Folgen ein Schütteltrauma für Babys und Kleinkinder haben kann. Dennoch unterschätzen viele Menschen, wie gefährlich das Schütteln von Kleinkindern ist, dabei kann bereits ein Kontrollverlust von wenigen Sekunden dramatische Folgen für das Kind haben. Kennst du bereits unsere kostenlose Singlebörse für Alleinerziehende? Hier warten tausende Single-Eltern, dich jetzt kennenzulernen und sich mit dir über spannende Themen – u. a., warum du ein Baby niemals schütteln solltest – auszutauschen. Probiere es doch einfach aus, die Anmeldung ist kostenlos…

Die schlimmen Folgen eines Schütteltraumas für Babys

Gerade Alleinerziehende kennen das: Die Nerven liegen blank, das Baby schreit unentwegt und der Haushalt herrscht reges Durcheinander. Doch egal was Menschen dazu bringen, das Baby zu schütteln, tu es auf keinen Fall. In Deutschland sterben jährlich an die 100 Kinder, weil es durch das Schütteln zu Hirnblutungen und Gefäßrisse kommt. Dabei sollen schon 5 Sekunden reichen, damit das Baby lebensbedrohlich verletzt wird und es dramatische Auswirkungen auf die Kindergesundheit gibt.

Das gesunde Baby schreit in der Regel, wenn es müde, hungrig, Körperkontakt braucht, eine volle Windel hat, oder die Stimme der Mama mal wieder hören möchte. Aber bestimmt nicht, weil es geschüttelt werden möchte. Natürlich geht das ständige Schreien eines Babys vielen Eltern massiv auf den Geist. Dann ist es aber besser, sich kurz eine Auszeit zu nehmen (bspw. ein paar Minuten auf den Balkon zu gehen) und tief durchzuatmen. Erstaunlicherweise geht es einem dann deutlich besser und man kann viel gelassener auf das Schreien des Babys reagieren.

Was kann bei einem Schütteltrauma passieren?

Bei einem Schütteltrauma kann eine ganze Menge passieren, bis hin zu tödlichen Gefahren für das Kind:

  • Krampfanfälle
  • Eingeschränktes Sehvermögen bis hin zur Erblindung
  • Dauerhafte Sprachstörungen
  • Bleibende Lernschwierigkeiten
  • Entwicklungsverzögerungen bis hin zu einer Behinderung durch Sauerstoffmangel

Das Baby schütteln? Hilfe und Rat

Manchmal braucht man auch Hilfe und Rat von erfahrenden Menschen, die Tipps geben können, auf die man unter dem Stress nicht im Traum darauf gekommen wäre. Auch gibt es eine Telefonnummer für Eltern ( 08 00 – 111 05 50 ), wo man Montags und Mittwoch zwischen 9-11 Uhr und Dienstag und Donnerstag zwischen 17-19 Uhr anrufen kann. Die Hotline nennt sich die „Nummer gegen Kummer“. Übrigens kann das dauernde Schreien des Babys auch ein Hilferuf sein, weil es zum Beispiel starke Schmerzen hat. Deshalb sollte das Kind beim Jugendarzt untersucht werden, wenn es häufig schreit.

Auf jeden Fall gibt es auch Hilfe beim zuständigen Jugendamt, wenn man mit seinem Latein am Ende ist und nicht mehr weiß, wie man mit dem schreienden Kind umgehen soll. Und auch ein Gespräch in der Familie, oder mit Freunden und Bekannten ist öfters hilfreicher, als man denkt. Denn nicht nur das eigene Kind schreit, sondern auch andere Kinder. Da macht es durchaus Sinn, Erfahrungen mit anderen Eltern auszutauschen.

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Quellen: www.schuetteln-ist-lebensgefaehrlich.de, eigene Recherche