Sind Kindertherapien unnötig?
Viele Eltern fragen sich, ob ihr Kind eine Therapie machen soll, oder ob Kindertherapien häufig zu unrecht empfohlen werden und damit unnötig sind. Fakt ist, die Kindertherapien haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, seien es Sprach- und Bewegungstherapien, oder ganz andere Kindertherapien. Bist du eigentlich bereits Mitglied unserer kostenlosen Singlebörse für Alleinerziehende? Diese können wir allen Single-Eltern wärmstens ans Herz legen. Denn dort warten tausende Alleinerziehende darauf, dich kennenzulernen und sich mit dir über spannende Themen (wie zum Beispiel Kindertherapien) auszutauschen.
Viele Kindertherapien sind unnötig
Früher waren die Kinder hauptsächlich Masern oder Mumps beschäftigt, heutzutage werden manche Kinder wegen Wahrnehmungsstörungen, Sprachdefizite oder Entwicklungsauffälligkeiten behandelt. Gemessen wird das eigene Kind (leider) oft sehr genau mit dem Nachbarssohn oder Tochter. Gib es da Unterschiede, muss das Kind durch Therapien schnellstmöglich auf die „Norm“ gebracht werden.
Dabei ist das oftmals gar nicht nötig, wie Experten behaupten. Viele Eltern wollen gerade vor der Einschulung, wenn beim Kind auch nur der kleinste Verdacht besteht, durch Sprach-, Lern-, Ergotherapie den vermeidlichen Nachteil ausgleichen. Vor allem Jungen und weniger Mädchen kommen in solch eine Therapie. Verwunderlich ist die Besorgnis der Eltern eigentlich nicht. So wollen viele Eltern nur das Beste für das Kind.
Die besten Chancen für das Kind durch eine Kindertherapie?
In Zeiten von Turbo Abitur, Hartz 4 und Pisa wollen die Eltern dem Nachwuchs die besten Chancen für die spätere Berufswahl ermöglich. Allerdings können solche Kindertherapien manchmal mehr Schaden als Helfen, besonders wenn solche Therapien bei dem Kind gar nicht nötig wären, so ein Wissenschaftler. Deshalb sollte bei einem Verdacht eines Defizit erst mit dem Kinderarzt gesprochen worden. Das soll verhindern, dass durch Übermotivieren und falschen Ehrgeiz der Eltern das Kind das Gefühl bekommt, mit ihm stimmt etwas nicht, obwohl es eigentlich gesund wäre.
Wenn du dir also unsicher bist, ob dein Kind eine Kindertherapie machen sollte, oder nicht, frage unbedingt deinen Kinderarzt. Und oft bietet sich auch ein Gespräch mit anderen Alleinerziehenden Eltern (bspw. im Kindergarten oder in der Schule) an, denn Außenstehende haben häufig einen subjektiveren Blick auf das eigene Kind und eine verbundene Kindertherapie.
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Quellen: focus.de, eigene Recherche