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Können Babys Gefühle der Eltern erkennen?

Können Babys Gefühle der Eltern erkennen

Können Babys Gefühle der Eltern erkennen

Viele Eltern fragen sich, ob und wieviele Gefühle Babys aus dem Umfeld erkennen können. Wie nehmen die Neugeborenen einen Streit wahr, merken Babys, wer zu Hause das sagen hat und können Babys positive und negative Gefühle unterscheiden? Hier klären wir dich auf.

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Mit welchem Alter können Babys welche Gefühle erkennen?

  • Wenige Wochen: Babys können die Stimme und das Gesicht ihrer Mutter erkennen und auch schon darauf reagieren.
  • 3-4 Monate: Babys können positive Emotionen wie Lächeln und Freude erkennen und reagieren stärker darauf.
  • 5-6 Monate: Babys können auch negative Emotionen wie Traurigkeit und Ärger erkennen, deshalb ist bereits in diesem Alter bei Streit Vorsicht geboten.
  • 7-12 Monate: Babys können die emotionalen Ausdrücke anderer Personen wie Geschwister oder Großeltern erkennen.

Erkennen Babys, wer der „Chef“ zu Hause ist?

Schon Babys können im Zusammenspiel der Eltern erkennen, wer zu Hause das Sagen hat. Das haben u. a. Wissenschaftler an 150 Babys herausgefunden. Allerdings erst ab einem Alter von ca. 10 – 13 Monaten. Ob das Baby den Chef im Hause auch gut findet, wenn das Oberhaupt schimpft oder schreit, kann bezweifelt werden. Denn in einer anderen Untersuchung stellte man fest, dass wenn Puppen böse und gute aussahen, das Baby sich meist für die gute Puppe entschieden hat. Somit ist es einem Baby durch aus möglich zu erkennen, ob die Mutter z. B. traurig oder fröhlich ist.

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Streit niemals vor dem Baby austragen!

Eltern sollten sich deshalb vor jedem Streit sehr gut überlegen, ob sie diesen vor dem Baby austragen sollen. Denn wenn ein Baby schon mit rund 13 Monaten lieber die Gute statt die böse Puppe nimmt, würde es auch den Streit der Eltern mitbekommen. Da aber das Baby keine Auswahl zwischen gut und böse hat, weil ja beide Elternpaare mit sich streiten, kann das Baby in einen Konflikt kommen.

Das Einzige, was dem Baby u. a. wirklich hilft, ist Liebe und noch mal Liebe. Das stärkt vermutlich den Körper, Geist und Seele und lässt hoffen, dass dieses Baby stabil in unsere Welt reinwachsen kann. Wer nun glaubt, dass vor 10 Monaten ein Streit vor dem Baby keine Folgen hat, kann sich gewaltig irren. Denn schon im Mutterleib kann man auf dem Ultraschallfilm sehen, wie das Baby erschrocken ist und sich reflexartig zum Schrei bewegt, wenn Eltern sich in der Schwangerschaft anschreien und streiten.

Ab wann können Babys Gefühle der Eltern erkennen?

Es ist faszinierend zu wissen, dass Babys bereits ab einem sehr jungen Alter in der Lage sind, die Gefühle und Emotionen ihrer Eltern wahrzunehmen. Schon im Alter von wenigen Wochen sind Babys in der Lage, die Stimme und das Gesicht ihrer Mutter von anderen Personen zu unterscheiden. Sie reagieren auf die Mimik und Gestik ihrer Eltern und können die Bedeutung von verschiedenen Gesichtsausdrücken wie Lächeln oder Stirnrunzeln erkennen.

In der Tat haben Untersuchungen gezeigt, dass Babys soziale und emotionale Signale bereits im Alter von sechs Monaten verstehen können. Sie können die Stimmungen ihrer Eltern wahrnehmen und auf diese reagieren. Wenn eine Mutter beispielsweise gestresst ist oder sich ängstlich fühlt, kann sich dies auf das Verhalten des Babys auswirken. Es könnte sich unruhig und weinerlich fühlen oder Schwierigkeiten beim Einschlafen haben.

Die Fähigkeit von Babys Emotionen ihrer Eltern wahrzunehmen

Die Fähigkeit von Babys, die Emotionen ihrer Eltern wahrzunehmen, ist ein wichtiger Teil ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung. Indem sie lernen, die Gefühle anderer zu erkennen und darauf zu reagieren, entwickeln sie ihre eigene soziale Kompetenz und die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen.

Es ist daher wichtig, dass Eltern sich ihrer eigenen Emotionen und Stimmungen bewusst sind und versuchen, eine positive und liebevolle Umgebung für ihr Baby zu schaffen. Indem wir uns auf die Bedürfnisse unserer Babys konzentrieren und auf ihre emotionalen Signale achten, können wir eine starke Bindung zu ihnen aufbauen und ihnen helfen, zu glücklichen und gesunden Kindern heranzuwachsen.

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