Kinder und Karneval: Was Eltern beachten sollten
Für viele Faschingsfans startet der Karneval bereits am 11.11. jedes Jahres. Denn das unrunde Datum ist eine Schnapszahl, eine sogenannte Narrenzahl. Doch die eigentlichen Karnevals-Festzüge und Narren-Umzüge sind in jedem Jahr Mitte Februar (meist zwischen dem 16.02. und 21.02.). Für Kinder ist der Karneval natürlich ein absolutes Highlight, doch Eltern können am Fasching auch viel falsch machen. Hier findest du einen Überblick, was du am Karneval beachten solltest.
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Was sollten Eltern am Fasching beachten?
Die „5. Jahreszeit“ ist ja bekanntlich für Kinder ein wahres Fest, denn das Verkleiden und Schminken macht den Kleinen sehr viel Spaß. Aber was sollte man beim Karneval beachten, damit auch alles glatt läuft? Grundsätzlich sollte man bei Babys auf Schminke verzichten, da die weiche Babyhaut empfindlich reagieren kann. Bei etwas älteren Kindern sollte die Verträglichkeit überprüft werden und nur so wenig wie möglich verwenden. Auf keinen Fall sollte man auf ungeprüfte Billig-Importe (bspw. aus Asien) zurückgreifen, denn diese können die Haut sehr schädigen, sind häufig mit ungesunden Chemikalien versetzt und damit für die Kindergesundheit sehr schlecht.
Das Kostüm muss so groß gekauft werden, damit auch noch warme Kleidung darunter passt, sonst frieren die Kleinen zu schnell. Vorsicht ist geboten bei Luftschlangenspray, da diese im Eifer des Gefechts auch ins Auge gehen können. Bei kleinen Kindern besteht die Gefahr, dass Sie die chemischen Luftschlagen in den Mund nehmen und runterschlucken können. Ist dein Kind als Cowboy unterwegs, dann sollte die Faschings-Pistole nicht zu Nahe am Ohr abgefeuert werden. Gefährlich können auch Schwerter sein, besonders für die Augen.
Richtig mit Kindern Karneval feiern
Beim Karnevals-Umzug sollte man darauf achten, dass die Kinder in Sichtweite bleiben und bei drohenden Gefahren das Kind zurückziehen können. Auch können kleine Kinder vor mancher Maskerade Angst bekommen, deshalb sprich am besten mit deinem Kind darüber. Außerdem kommt es häufig vor, dass manche Leckerei, die beim Faschings-Umzug verteilt wird, nicht für Kinder geeignet ist.
So kommt es zum Beispiel häufig vor, dass alkoholische Süßigkeiten verteilt werden und Eltern gar nicht darauf achten, was die Kids hier eigentlich zu sich nehmen. Grundsätzlich gilt, dass man für die Kinder bei den Gefahren im Karneval mitdenken sollte. Und zu späterer Stunde (und entsprechenden Alkoholpegel bei vielen Veranstaltungsteilnehmern) haben Kinder bei Karnevals-Festzügen definitiv nichts mehr verloren. Denn in Faschings-Hochburgen wie Köln und Düsseldorf arten die Feierlichkeiten häufig derart aus, dass die Polizei ausrücken muss.
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