Kann ich mit meinem Baby in die Tropen reisen?

Eine Fernreise in die Tropen verlangt einiges an Vorbereitung, insbesondere wenn ein Kleinkind oder ein Baby mit an Bord ist. Denn die Tropen befinden sich zwischen den nördlichen und südlichen Wendekreisen (die tropische Zone erstreckt sich über Teile von Südamerika , Afrika, Asien und Australien – eines der bekanntesten und beliebtesten Reiseziele in den Tropen sind sicherlich die Malediven) und erfordern daher eine relativ lange Flugzeit. Zehn Stunden und mehr Flugzeit sind durchaus normal, das kann für kleine Kinder natürlich ein anstrengender Trip werden. Doch kann ich mit meinem Baby trotzdem in die Tropen reisen und was muss ich dabei beachten?

Reise in die Tropen mit meinem Baby

Bei einer Reise in die Tropen kommt einiges auf das Baby zu. Da wäre erstmal die lange Flugreise, die dem Baby zu schaffen machen kann. Aber auch das ungewohnte Essen oder das heiße Klima manchen viele Alleinerziehenden Eltern Bedenken. Laut einigen Tropenmedizinern und Reisespezialisten sind die Bedenken nicht notwendig. Viele Anbieter haben gute Erfahrung mit Reisen in den Tropen mit Babys und Kleinkinder an Bord. Aber man sollte sich unbedingt gründlich auf die Reise vorbereiten, damit man die Reise unbeschwert genießen kann.

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Als erstes wäre eine gute Information über das Reiseland in den Tropen wichtig. Auch ein Kinderarzt sollte die Reisetauglichkeit des Babys überprüfen und zusätzlich könnte man sich auf den Webseiten www.crm.de (Reisemediziner) und www.dtg.org (Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin) informieren. Auch unbedingt darauf achten sollte man auf den Impfschutz, denn je nach Land sind auch zusätzliche Impfungen erforderlich. Auch sollte man einen Mückenschutz und Anti-Mücken-Mittel mitnehmen.

Und natürlich sind gerade in tropischen Ländern auf den Sonnenschutz für das Baby zu achten. Bei der Ernährung sollte man auf gekochtes und geschältes Essen zurückgreifen. Bei Flugreisen kann es erforderlich sein einen speziellen Kindersitz zu kaufen, das für die Flugzeuge zugelassen ist. Das kostet aber meist extra Gebühren. Alternativ kann das Kind am Schlaufengurt der Eltern gesichert werden. Und natürlich sollte auch das Reiseziel eine mögliche medizinische Versorgung garantieren.

Quellen: welt.de, eigene Recherche