Ist vegane Ernährung für Kinder geeignet?

Vegane Ernährung ist bei vielen Menschen derzeit im Trend. Veganer ernähren sich dabei ausschließlich von pflanzlichen Lebensmittel, sie essen also keine Tiere oder tierischen Produkte. Kennst du eigentlich schon unsere kostenlosen Singlebörse für Alleinerziehende? Diese können wir allen Single-Eltern definitiv ans Herz legen. Denn dort warten tausende Alleinerziehende darauf, dich kennenzulernen und sich mit dir über spannende Themen (wie zum Beispiel, ob vegane Ernährung für Kinder geeignet ist) auszutauschen. Hier geht´s zur Anmeldung.

Sollten Kinder vegan ernährt werden?

Wer das Baby mit ausreichend Mineralstoffe versorgen möchte, sollte auf eine rein pflanzliche Ernährung verzichten. Das raten verschiedene Kinderärzte und Ernährungsberater für Kinder. So soll der Bedarf für Kinder ohne die Lebensmittel wie z. B. Milch, Honig, Fleisch, Eier Fisch nicht ausreichen. Gerade Fleisch sei ein guter Eisenlieferant und hat eine Bioverfügbarkeit von 40%.

Bei Lebensmittel aus pflanzlicher Basis wäre die Bioverfügbarkeit von Eisen nur bei maximal 15%. Vegetarier müssten für eine gute Eisenaufnahme darauf achten, dass Sie eisenhaltige Lebensmittel gleichzeitig mit Vitamin C einnehmen. Das könnte zum Beispiel Brokkoli, der Vitamin C haltiger wäre, kombiniert mit einem Vollkorn-Reisauflauf sein. Aber auf Milchprodukte sollte man dann vor und nach dem Essen verzichten, da die Verfügbarkeit von Eisen durch die Milch gemindert werden kann. Am Besten ernährt man sein Baby oder Kind normal und lässt es später als Heranwachsender selber entscheiden, ob es seine Ernährung auf vegane Ernährung umstellen möchte. Auch interessant: Kindergesundheit – wie bleibt mein Kind gesund?

Was essen Kinder bei einer veganen Ernährung nicht?

Veganer essen keine Tiere, tierische Produkte und ernähren sich rein pflanzlich. Deshalb essen Kinder, die sich rein vegan ernähren, folgende Lebensmittel nicht:

• Milchprodukte wie Milch, Käse, Joghurt und Butter
• Eier (Hühnereier oder auch Kaviar)
• Honig
• Gelatine
• Laktose (Milchzucker)
• Molke
• Butterreinfett
• fischbasierte Omega-3-Fettsäuren
• Tierische Verarbeitungshilfsstoffe
• und selbstverständlich: Fleisch und Wurst sowie Fische und andere Meerestiere (alle Fischarten, Tintenfische, Muscheln, Krabben und Hummer)

Quellen: rundschau-online.de, eigene Recherche