Was ist der Babyblues und was hilft dagegen?
Beim sogenannten „Babyblues“ (oder auch Wochenbettdepression) handelt es sich um die häufigste und gleichzeitig leichteste depressive Verstimmung. Dabei tritt der Babyblues meistens kurz nach der Entbindung auf. Wenn auch du unter dem Babyblues leidest, bist du in bester Gesellschaft, denn etwa 75% aller Mütter leiden daran. Die gute Nachricht: Der Babyblues vergeht meistens wieder relativ schnell von selbst und es ist keine Ärztliche Behandlung nötig.
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Was man gegen den Babyblues tun kann
Nach der Geburt des Babys kann sich bei manchen Müttern ein Stimmungstief einstellen. Es gibt aber jetzt eine Studie, die herausgefunden hat, das bestimmte Maßnahmen und Bewegung förderlich zur Vorbeugung der Wochenbettdepressionen sein kann. Ein Krankengymnast führte 8 Wochen lang mit einem Teil der Testteilnehmer gewisse Übungen durch und zusätzlich bekamen diese werdenden Mütter auch noch einen Elternkurs. Der andere Teil wurde nur eine schriftliche Information, allerdings mit demselben Inhalt angeboten.
Bei denen, die den Kurs absolviert hatten, zeigte sich im Vergleich zu den Anderen ein deutliche Besserung des Wohlbefindens. Auch wurde der Behandlungsbedarf bei einer postnatalen Depression nach der Geburt um bis zu 50% gesenkt. Eine postnatale Depression (Babyblues) kann entstehen, wenn die Mutter nach der Geburt eine Hormonumstellung hat. Zwar ist bei den meisten der Spuk nach 1 Woche wieder vorbei, doch bis zu 20% der Mütter leiden bis zu einem Jahr darunter.
Die Symptome eines Babyblues
Dabei können sich bei einem Babyblues Symptome zeigen wie z. B. Antriebslosigkeit, Schuldgefühle, Desinteresse, Hoffnungslosigkeit, innere Unruhe und auch Angst. Sollte diese Anzeichen oder andere Symptome auftauchen, ist eine professionelle ärztliche Hilfe zu empfehlen. Wenn allerdings der Babyblues durch die australische Studie schon im Vorfeld vermindert werden könnte, ist dies durchaus zu begrüßen.
Wie du in diesem Artikel bereits erfahren hast, musst du dir keine Sorgen machen, wenn du nach der Geburt unter einem Babyblues leidest, denn in etwa zwei Drittel aller Mütter sind davon betroffen. Am besten, du sprichst mit deinem Partner, Freunde oder Verwandten darüber, wenn es dir nach der Geburt schlecht geht, oder du unter depressiver Stimmung leidest. Wenn der Babyblues auch nach ein paar Wochen nicht vergeht, solltest du aber einen entsprechenden Arzt aufsuchen und mit ihm über deine Verstimmung reden.
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Quellen: www.pressetext.at, eigene Recherche