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Unser Kind ist gegen unsere Haustiere allergisch – was kann ich tun?

Unser Kind ist gegen unsere Haustiere allergisch - was kann ich tun?

Unser Kind ist gegen unsere Haustiere allergisch – was kann ich tun?

Es kann zu einem großen Problem werden, wenn die Kinder gegen die eigenen Haustiere (wie bspw. Hund und Katze) allergisch sind. Was kann man in so einem Fall tun – die Haustiere weggeben ist häufig nur die letzte Möglichkeit, die für Eltern und Kinder in Betracht gezogen wird. Hier erfährst du, was du tun kannst, wenn die Kinder gegen die eigenen Haustiere allergisch sind und welche sinnvollen Maßnahmen du dabei ergreifen kannst.

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Kontakt mit Tieren kann Allergierisiko senken

In einer Studie wurde bestätigt, was viele Eltern schon gedacht haben. So wurde in einer Langzeitstudie festgestellt, dass wenn Babys gewissen Kontakt mit Katzen oder Hunden haben, das Allergierisiko bei diesen Tieren gesenkt werden kann. Dabei ging es hauptsächlich um das 1. Lebensjahr des Babys. Dazu hatten die Forscher gesorgt, dass die Tiere mindestens 50% der Zeit in der Wohnung waren, wo sich das Baby aufgehalten hat.

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Kinder und Katzenallergie

Nach 18 Jahren schauten dann die Wissenschaftler anhand von Blutergebnissen und Befragungen nach, wie es mit einer möglichen Allergie aussieht. Herausgekommen ist, dass bei Kindern, wo die Katze im Haushalt war, das Risiko um ca. 50% gesenkt werden kann, wenn die Babys schon frühzeitig Kontakt mit der Katze hatten. Dabei gab es kein Geschlechterunterschiede.

Kinder und Hundeallergie

Anders sieht es aber mit dem Hund aus, wo zwar die Jungen rund 50% weniger Risiko hatten, z. B. eine Hundehaarallergie zu bekommen, aber bei Mädchen der Hundekontakt im Babyalter scheinbar keinen Einfluss hatten. Da diese relativ ungewöhnlich ist, nehmen nun die Forscher an, das Mädchen vermutlich anders mit Hunden umgehen, wie es Jungen tun.

„Dreck macht Speck“

Die Forscher bestätigen somit eine Grunderkenntnis, dass Kinder öfter im Dreck spielen sollten, damit das Immunsystem trainiert werden kann und es vermutlich so zu weniger Allergien kommt. Da sich im Dreck meist sich Bakterien und Viren aufhalten, kann das Kind die Abwehr trainieren und schon Antikörper bilden. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass zu starkes Desinfizieren, Putzen oder Waschen dazu führen kann, dass Kinder auf Dauer mehr Empfindlichkeiten zeigen, als andere Kinder mit normaler Verschmutzung im Haushalt.

Besonders wichtig scheint das im ersten Lebensjahr des Babys der Fall zu sein. Bei Schadstoffen sollten Eltern aber sehr vorsichtig sein und möglichst ganz vermeiden, denn das kann das Immunsystem erheblich schwächen. Auch sollte man z. B. bei einem Hund bedenken, dass man das Baby niemals alleine mit dem Hund lässt, denn es kommt immer mal wieder vor, dass Kleinkinder und Babys von Hunden gebissen werden – häufig leider mit sehr schweren Verletzungen.

Was können Eltern tun, wenn Kinder gegen die Haustiere allergisch sind?

Wenn Kinder gegen Haustiere allergisch sind, kann das für die ganze Familie eine Herausforderung darstellen. Hier sind zehn Tipps, was Eltern tun können, um ihren Kindern zu helfen:

  1. Vermeidung von Kontakt: Vermeide so weit wie möglich den Kontakt des Kindes mit dem Haustier. Dies kann bedeuten, dass das Haustier aus dem Kinderzimmer und anderen gemeinsamen Bereichen entfernt wird.
  2. Luftreiniger: Investiere in einen guten Luftreiniger, um die Allergenkonzentration in der Luft zu reduzieren.
  3. Haustierfreie Zone: Schaffe eine haustierfreie Zone in der Wohnung, in der das Kind sich aufhalten kann.
  4. Reinigung: Reinige regelmäßig alle Oberflächen, auf denen das Haustier in Kontakt gekommen ist, um Allergenkonzentrationen zu reduzieren.
  5. Waschroutine: Lasse Kleidung und Bettwäsche des Kindes häufiger waschen, um sicherzustellen, dass keine Allergen zurückbleiben.
  6. Medikamente: Spreche mit deinem Kinderarzt über mögliche Medikamente, die die Symptome der Allergie lindern können.
  7. Ärztlicher Rat: Hole dir regelmäßig ärztlichen Rat, um sicherzustellen, dass du die bestmögliche Behandlung für dein Kind bekommst.
  8. Schulung: Schule das Kind über seine Allergie und wie es damit umgehen kann.
  9. Unterstützung: Suche Unterstützung von Familie, Freunden und anderen Eltern, die in einer ähnlichen Situation sind.
  10. Positiv denken: Versuche, eine positive Einstellung zu bewahren und das Beste aus der Situation zu machen.

Warum ist es schwer, wenn Kinder gegen Haustiere allergisch sind?

es kann sehr schwer für Kinder sein, wenn sie gegen Haustiere allergisch sind. Hier sind ein paar Gründe, warum das so ist:

  • Einschränkungen im täglichen Leben: Kinder mit einer Haustierallergie können sich nicht in der Nähe des Haustiers aufhalten und können auch nicht an Aktivitäten teilnehmen, die das Haustier beinhalten, wie z.B. Streicheln oder Spielen. Das kann dazu führen, dass sie sich ausgeschlossen und unglücklich fühlen.
  • Gesundheitsprobleme: Allergische Reaktionen auf Haustiere können zu Symptomen wie Niesen, Juckreiz, Augenrötungen und Atembeschwerden führen. Dies kann sehr unangenehm sein und auch die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen.
  • Beeinträchtigung der Beziehung: Wenn Kinder allergisch auf Haustiere reagieren, kann das ihre Beziehung zu anderen Familienmitgliedern, Freunden oder Nachbarn beeinträchtigen, die Haustiere haben.
  • Verlust des familiären Umfelds: In vielen Familien sind Haustiere ein wichtiger Teil des familiären Zusammenlebens. Wenn Kinder allergisch auf Haustiere reagieren, müssen sie manchmal auf die Gesellschaft des Haustiers verzichten, was für sie ein großer Verlust sein kann.
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Quellen: www.nachrichten.rp-online.de, eigene Recherche