Leihomas und -opas
Leihomas und Leihopas können eine wunderbare Alternative sein für viele Kids und insbesondere Alleinerziehende. Dabei entsteht meistens eine sog. „Win-Win-Situation“, denn die Leih-Großeltern haben eine tolle Aufgabe und die Kids werden liebevoll betreut. Was musst du zum Thema wissen?
Leihomas und -opas: Was ist das eigentlich?
In Deutschland gibt es die „geliehenen Großeltern“ erst seit etwa 20 Jahren, in England und Amerika können sie schon auf eine hundertjährige Tradition zurückblicken. Die Kinderbetreuung durch Leihomas ist eine sehr familiennahe Aufsichtsform, die zwischen den Generationen vermittelt.
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Wenn Leihomas und -opas (diese sind aber eher die Ausnahme) eine kontinuierliche, familiäre Beziehung aufbauen können, ist es ein Gewinn für beide Seiten. Denn ältere Menschen sind meist nicht mehr vom Berufsleben gestresst und haben mehr Geduld und Muße für „Kinderspiele“. Kennst du eigentlich bereits unsere kostenlose Singlebörse für Alleinerziehende ? Hier warten tausende Alleinerziehende darauf, dich kennenzulernen.
Die Eltern werden entlastet und ältere Menschen, die kinderlieb sind und vielleicht keine Enkel haben oder deren Enkel weit weg wohnen, können den Kontakt zur Jugend aufrechterhalten und ihre Erfahrungen weitergeben. Die Senioren sollten aber nicht zur Dauerbetreuung, als Putz- oder Haushaltshilfe missbraucht werden. Sie sind auch kein Ersatz für Babysitter: Die betreuten Kinder sind in der Regel zwischen drei und 14 Jahren, und die Leihomas kommen meist in mehr oder weniger regelmäßigem Rhythmus.
Die Großmütter können Eltern z.B. über private Initiativen, Mütterzentren, ein Seniorenbüro, Wohlfahrtsorganisationen wie Caritas oder Arbeiterwohlfahrt oder auch über das zuständige Jugendamt „ausleihen“. Die Regelungen sind dabei unterschiedlich. Manchmal arbeiten die Senioren ehrenamtlich, aber es können auch – meist geringe – Gebühren erforderlich sein. Zumindest sollten Eltern – falls nötig – Fahrtkosten erstatten.
Wichtige Voraussetzungen für gute Leihomas und Leihopas
Die Familienmitglieder sollten mit „ihrer“ Leihoma wichtige Rahmenbedingungen vereinbaren, wie die Betreuung aussehen soll. Brauchen die Eltern eine sportliche Oma, die auf ihr bewegungsorientiertes Kleinkind aufpassen kann oder soll sie ihrem Kind auch mal bei den Hausaufgaben helfen?
Bei einer organisierten Vermittlung müssen beide Teile in der Regel einen Fragebogen ausfüllen, um herauszufinden, ob die Wünsche und Vorlieben zueinander passen. Im nächsten Schritt lernen sich die zukünftigen „Mitglieder der Großfamilie“ persönlich kennen. Denn gegenseitiges Vertrauen und Sympathie sind wichtige Voraussetzungen. Auch die Kinder müssen mit ihrer „neuen Großmutter“ einverstanden sein.
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Quellen: familienhandbuch.de, gesundes-kind.de, Patenschaften-Aktiv e.V., eigene Recherche