Das Baby und die Zigaretten: Wie schädlich das Rauchen wirklich für Kinder ist!
Rauchen ist schädlich, da sind sich sowohl Wissenschaftler, als auch Raucher selbst und selbstverständlich auch alle Alleinerziehenden einig. Doch viele Raucher sehen nach dem Rauchen einer Zigarette keine Gefahr mehr für das Baby.
Dabei haben sich meist während des Rauchens die Schadstoffrückstände an der Kleidung festgesetzt und werden von dem Nachwuchs eingeatmet. Komplett unverantwortlich ist, direkt in der Wohnung zu rauchen, wo sich Babys oder Kinder aufhalten. Kennst du eigentlich bereits unsere kostenlose Singlebörse für Alleinerziehende? Hier warten tausende Single-Eltern, dich kennenzulernen und sich mit dir über spannende Themen des Alltags – u.a. das Thema Baby und die Zigaretten – auszutauschen. Probiere es doch einfach mal aus, die Anmeldung ist kostenlos…
Rauchen in der Wohnung mit Kindern
Da Kleinkinder alles in den Mund nehmen und sich die Gifte auf der Oberfläche festsetzten können, ist das Kind dann besonders gefährdet. Die Toxine können so z. B. in Spielzeugen, Teppiche, Kleider, Gardinen, Möbeln und Haare haften bleiben. Der Rauch einer Zigarette kann bis zu 250 meist gesundheitsschädliche Substanzen enthalten. Von Kadmium, Arsen, Chrom und Kohlenmonoxid, um nur einige zu nennen.
Auch beim Stillen kann es zu Übertragung der Gifte des Rauchens kommen. Wer also raucht, sollte das möglichst im Freien tun. Auch auf keinen Fall im Auto rauchen, da hier die mögliche Giftkonzentration noch erheblich zunehmen kann. Auch in Gaststätten sollte man sich dem Baby oder Kind zuliebe nur im Nichtraucherbereich aufhalten. Wobei das Rachen ja in den meisten Lokalen verboten ist.
Zur der Verteidigung der Raucher sei gesagt: Sicherlich ist Rauchen eine Sucht, was man mit erhöhtem Stressfaktor durch das Baby nur schwer aufhören kann. Aber in der Wohnung mit Kindern zur Rauchen ist ein absolutes „No-Go“ und wird definitiv nur von verantwortungslosen Eltern praktiziert. Was solltest du tun, wenn du Eltern kennst, die vor den Kindern Rauchen? Rede unbedingt mit ihnen und erkläre nochmal, wie schädlich das Rauchen für die Kinder und Babys ist!
Viele Kinder leben bei Rauchern
Fakt ist auch: Etwa zwei Drittel aller Sechs- bis Dreizehnjährigen leben in einem Haushalt, in dem mindestens eine Person raucht. Der elterliche Raucherhaushalt ist die Hauptquelle für die kindliche Tabakrauch-Belastung, und Tabakrauch ist der mit Abstand gefährlichste und am weitesten verbreitete Innenraum-Schadstoff.
Man schätzt, dass in Deutschland 8,4 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter bis 17 Jahren in Haushalten mit mindestens einer rauchenden Person aufwachsen. Säuglinge und Kleinkinder sind besonders gefährdet. Aber auch im späteren Kindes- und Jugendalter hat Passivrauchen eindeutig nachweisbare negative Folgen für die Gesundheit. Selbstverständlich ist neben Rauchen auch Alkohol extrem schlecht für die Gesundheit. Hier zeigen wir dir, ob und wieviel Alkohol du in der Schwangerschaft trinken darfst.
Krankheiten bei Kindern durch Passivrauchen
Der vom Passivraucher eingeatmete Tabakrauch entweicht als so genannter Nebenstromrauch direkt aus dem Glutkegel der Zigarette. Die Konzentration von Schadstoffen ist im Nebenstromrauch teilweise noch höher als in dem vom Raucher inhalierten Hauptstromrauch. Dies gilt z.B. für die Schadstoffe Ammoniak, Cadmium und Benzol. Kinder, die regelmäßig mitrauchen müssen, laufen Gefahr, die für Raucher typischen akuten und chronischen Gesundheitsschäden zu bekommen.
Besonders stark betroffen sind sie von Augenreizungen, Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Auch verlaufen bei Kindern aus Raucherhaushalten die üblichen Kinderkrankheiten im Durchschnitt schwerer. Es kommt öfter zu Komplikationen mit dem Risiko der Dauerschädigung, beispielsweise bei Mittelohrentzündungen. Die gravierenden langfristigen Folgen des Passivrauchens ähneln denen des Rauchens: Es kann im späteren Erwachsenenalter zu Krebserkrankungen, insbesondere der Atemwege, und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen.
Weil sich Rauchpartikel auf Möbeln, in Gardinen und Teppichen absetzen, schafft das Lüften von Wohnräumen, in denen geraucht wird, keine Abhilfe. Deshalb empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, in Räumen, die von Kindern mitbewohnt werden, auf gar keinen Fall zu rauchen. Letztlich ist der Rauchverzicht der einzig wirklich konsequente Schritt, um Kinder vor Passivrauchen zu schützen.
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Quellen: sueddeutsche.de, eigene Recherche