Welche Unterstützung bekommen Kinder bei Neurodermitis in der Schule?
Bei Neurodermitis handelt es sich um eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung. Die typischen Anzeichen für Neurodermitis bei Kindern sind Hautausschlag und starkes Jucken. Dabei äußert sich Neurodermitis durch eine trockene, spröde und rissige Hautoberfläche, die häufig mit Schuppen behaftet ist. Hier zeigen wir dir, was du bei Neurodermitis beachten musst und welche Unterstützung Kinder bei Neurodermitis in der Schule bekommen können.
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Neurodermitis und Angst, zur Schule zu gehen
Die Krankheit Neurodermitis kann die Kinder schon quälen, was man oft an der aufgekratzten Haut oder starkem Juckreiz sehen kann. Und auch in der Schule haben es die Kinder nicht immer leicht, sodass man als Eltern den Lehrer darauf hinweisen sollte. Das Problem ist nämlich, wenn Schulangst oder Stress in der Schule entsteht, die Symptome sich verschlimmern können. Auch durch die Sichtbarkeit der Krankheit können andere Schüler abgeschreckt werden, obwohl Neurodermitis nicht anstecken ist.
Wenn die Kinder am Morgen müde sind, oder sich schlecht konzentrieren können, kann es auch an dem Juckreiz liegen, der die Kinder schlecht schlafen lässt. Deshalb wäre es von Vorteil für Alleinerziehende, den Lehrer zu unterrichten, damit dieser Rücksicht auf die Krankheit des Kindes nehmen und den Leistungsdruck abmildern kann. Zum Beispiel können die betroffenen Kinder unruhiger wirken oder auch durch das Kratzen auffallen, was der Lehrer aber auf keinen Fall mit einer Strafe belegen sollte und darf. Sollte das dennoch der Fall sein, sprich die Lehrkraft unbedingt darauf an, dass dein Kind Neurodermitis hat und für den Unruhezustand absolut nichts dafür kann!
Was kann ich bei Neurodermitis machen?
Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe rät, betroffene Kinder im Schwimm- oder Sportunterricht vorzeitig zum Umziehen zu schicken, damit die Neurodermitis geplagten Kindern die notwendige Zeit haben, sich abduschen zu können und gegebenenfalls die Haut einzucremen.
Sollte ein akuter Krankheitsschub entstehen, wäre eine Befreiung vom Sportunterricht von Vorteil. Doch um den Mitschüler klar zu machen, dass betroffene Kinder nicht eine Bevorzugung erhalten, weil sie krank sind, sondern es eher um ein Nachteilsausgleich handelt, sollte der Lehrer die Mitschüler auf die Problematik hinweisen. Die Kinder von Neurodermitis haben es oft nicht leicht, sodass Sie nicht noch zusätzlich in der Schule leiden sollten.
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Quellen: dha-neurodermitis.de, eigene Recherche