Alleinerziehend

Familienpatenschaften

Familienpatenschaften

Familienpatenschaft für Alleinerziehende

Jede Familie braucht manchmal Hilfe, wenn der Alltag ihr über den Kopf wächst. Wer in solchen Situationen nicht auf Verwandte, Freunde oder Nachbarn zurückgreifen kann, dem kann ein Familienpate zur Seite stehen. Diese ehrenamtlich aktive Person stellt der Familie einen Teil ihrer Zeit zur Verfügung, um sie zu entlasten.

Familienpatenschaften: Vorteile für alle Beteiligten

Das Engagement von Familienpaten kommt allen Parteien zugute. Aufmerksamkeit, neue Ideen für Spiele oder Hilfe bei den Hausaufgaben – das sind zum Beispiel einige der Vorteile einer Familienpatenschaft für Kinder und Entlastung für Alleinerziehende. Deren Eltern profitieren von ein wenig mehr freier Zeit, die sie für andere Aktivitäten nutzen können, oder von Unterstützung bei dringend zu erledigenden Angelegenheiten. Der Pate hingegen kann seinen Erfahrungsschatz teilen und sich einer vertrauensvollen Aufgabe außerhalb seines Alltags widmen.

Wie sich die Patenschaft im Einzelnen gestaltet, wie die Unterstützung inhaltlich genau aussehen soll oder wie oft man sich trifft, vereinbaren Pate und Familie in einem Kennenlerngespräch. Ein erster Kontakt kann in vielen deutschen Städten und Gemeinden zum Beispiel über entsprechende Ehrenamtlichen-Netzwerke, die Jugendämter oder auch die Mehrgenerationenhäuser hergestellt werden.

Familienpatenschaft für Alleinerziehende

Die Familien sollten sich in der Patenschaft darauf verlassen können, dass sie auf einfühlsame und engagierte Paten mit Lebenserfahrung treffen. Die Paten wiederum sollten sich vergewissern, dass die Familie zu ihren Fähigkeiten und Erwartungen passt.

Grundsätzlich besteht eine Familienpatenschaft so lange, wie es beide Seiten wünschen, und kann von jeder Seite aus zu jedem Zeitpunkt beendet werden. Es besteht aber ein begründetes Interesse an längerfristigen Begleitungen insbesondere für Alleinerziehende Eltern.

wir-sind-alleinerziehend: Wir lieben Alleinerziehende!

Hier kannst du gerne mit dabei sein!

 

Quelle: Bundesministerium für Familie, eigene Recherchen